Warum du keine Cosplays auf Wish bestellen solltest – oder doch? Im Test: Mera aus Aquaman – Teil 2

Erinnerst du dich an meinen letzten Blogeintrag? Ich habe dir von meinen Erfahrungen bezüglich der Bestellung von Cosplays über die Plattform Wish erzählt. Heute habe ich ein kleines Update für dich! Wenn du den ersten Blogeintrag noch nicht gelesen hast, dann klicke hier!

Tatsächlich wird auch dieser Blogeintrag eher wieder etwas kürzer, da ich dir meine Erfahrung noch einmal ausführlich in meinem neuen YouTube Video schildere. Das Video findest du, genau wie beim letzten Mal, am Ende des Blogeintrags. Solltest du aber lieber die Kurzfassung hören wollen, dann empfehle ich dir, einfach weiterzulesen.

Vielleicht fragst du dich, warum ich überhaupt so doof war und mir viermal einen Mera Anzug auf Wish bestellt habe. Vor allem da ich ja, wie du weißt, meine Anzüge sonst bei herostime* bestelle. Sehr hochwertig, aber eben auch etwas teurer. Nun, die Qualität der Wish Anzüge war tatsächlich überraschend gut.

Sowohl der Print an sich, als auch die Verarbeitung des Anzugs. Und Zentaisuits für 30-40€ (ohne Versand) sind ein echtes Schnäppchen. Nachdem der Anzug in Größe L, als auch Größe M, nicht gepasst hat, wollte ich es einfach wissen und habe mir Größe S bestellt. Größe S kam innerhalb von 2 Wochen bei mir an und sah bereits beim Auspacken deutlich kleiner aus, als die Anzüge zuvor.

Ohne viel Worte zu verschwenden, kann ich dir glücklich verkünden, dass Größe S passt! Sehr eng anliegend, aber definitiv besser als zuvor. Spannend ist allerdings, dass ein anderer Anzug in einem anderen Design in Größe M von Wish (ich denke sogar er ist vom gleichen Shop) gepasst hat. Die Größen sind also nicht unbedingt einfach auf jedes Produkt übertragbar.

Mehr dazu werde ich dir aber in einem weiteren YouTube Video berichten. Nun kann ich dir nur noch empfehlen das unten angefügte Video anzuklicken, um dir mit eigenen Augen den Größenunterschied der beiden Mera Anzüge (Größe S und Größe M) anzusehen. Viel Spaß!

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Warum du keine Cosplays auf Wish bestellen solltest – oder doch? Im Test: Mera aus Aquaman

Mein Freund Luke hatte die mutige Idee sich ein paar Cosplays auf Wish zu bestellen. Da dachte ich mir, das mache ich jetzt auch! Welche Erfahrungen ich gesammelt habe, beschreibe ich dir in diesem neuen Blogeintrag! Wenn du bereit bist, dann können wir loslegen!

Nachdem ich Lukes Videos “Cheap as Faq” gesehen hatte, hab ich eigentlich nicht lange gezögert und mir sofort einen Mera Anzug, in der Preiskategorie 30€/40€ (ohne Versand) auf Wish bestellt. Wie immer lagen meine Maße (90-74-99 auf 165cm) zwischen zwei Größen. Da ich aber auch bei den herostime Anzügen* die Standardgröße L trage, habe ich mich auch hier anhand der Größentabelle für L entschieden. Nach etwa zwei Wochen kam der besagte Anzug auch schon an.

Leider war er direkt viel zu groß, die vorher angegebene Größentabelle nicht mehr ersichtlich und stattdessen war eine neue Größentabelle angegeben. Laut dieser Größentabelle hätte ich also M wählen müssen. Gut, also erneuter Versuch!

Da ich Wish wirklich ernsthaft testen wollte, als auch von der Qualität des Anzugs überzeugt war, habe ich mir direkt den gleichen Anzug in Größe M erneut bestellt. Zudem fand ich ein weiteres tolles Mera Design, das ich ebenfalls in Größe M bestellt habe. Nach ca 2 Wochen waren auch beide Anzüge zugestellt worden. Auch diese beiden Anzüge waren hervorragend gedruckt, versäubert und mit gutem Material verarbeitet worden.

Cosplayer als Mera aus Aquaman

Die erste Freude war aber auch hier wieder schnell verflogen, denn das zweite Design entsprach eher der Größe L des ersten. Nur meine zweite Bestellung des ersten Anzugs sah etwas besser aus. Tragbar, aber nicht wirklich optimal. Da sich das ganze aber mit Worten eher schwer beschreiben lässt, habe ich dir extra ein Video aufgenommen. Dort zeige ich dir die Anzüge im Detail und erkläre warum der eigentlich passende Anzug, doch nicht so gut passt!

Update!
Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben und einen weiteren Versuch gestartet. Ob der vierte und auch letzte Mera Anzug nun passt, erfährst du hier.

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3 Tipps wie du dein Gruppenshooting kurz und schmerzlos über die Bühne bringst

Ich bin zurück aus meinem Winterschlaf und begrüße dich im Jahr 2019 mit einem neuen Blogeintrag! Letzte Woche hatte ich die Ehre Teil eines großen Sailor Moon Gruppenshootings zu sein. Zehn Mädels, ein Fotograf und ein Assistent! Wie du es schaffst, dass ein Gruppenshooting schnell und reibungslos abläuft, verrate ich dir in 3 Schritten!

Planung ist die halbe Miete

Wenn du also ein Gruppenshooting planst, ist es äußerst wichtig, auf einige Dinge zu achten. Gleich zu Beginn, nachdem du weißt welches Thema oder Cosplay du umsetzen möchtest, steht die Auswahl der Teilnehmer. Wen möchtest du bei deinem Gruppenshooting dabei haben? Wer hat überhaupt Zeit? Wer wohnt zu weit weg? Ist das passende Cosplay vorhanden oder kann es rechtzeitig angefertigt werden? Sind die Personen zuverlässig? Verstehen sie sich untereinander oder stimmt die Chemie einfach nicht? Das sind alles Aspekte, die du beachten solltest, wenn du dich an die Planung wagst.

Meiner Meinung nach ist der wichtigste Aspekt, dass du Leute auswählst, auf die du dich verlassen kannst. Menschen, auf die du dich verlassen kannst, werden dafür sorgen, dass sie rechtzeitig mit ihrem Cosplay fertig vor Ort sind und dass das Shooting ein Erfolg wird. In der Planung ist es natürlich auch essentiell, dass du dich um einen Fotografen und auch am besten um mindestens einen Assistenten kümmerst.

Die Location sollte vorher geprüft und gebucht werden. Ich möchte hier nun nicht weiter in die Planung eintauchen, da der Schwerpunkt des Blogeintrags auf den Ablauf des Shooting liegt. Gut, also du hast zuverlässige und motivierte Menschen ausgewählt, die bei deinem Shooting mitmachen. Damit hast du bereits einen bedeutenden Punkt erfolgreich abgearbeitet.

Ein Ablaufplan kann dir das Shooting retten

Nun hast du das Gruppenshooting soweit geplant, dass alle Rahmenbedingungen geklärt sind. Theoretisch kanns doch jetzt los gehen, oder? Nicht ganz! Denn ich kann dir nur dringend empfehlen, dass du dir einen Ablaufplan anfertigst.

Der Ablaufplan sollte folgende Fragen beantworten:

– Wie viele verschiedene Fotos sind geplant?
– Wer wird auf welchem Foto zu sehen sein?
– Wer macht welche Pose? Stehend? Sitzend? Liegend?
– Wer steht neben wem?
– Wann wird welches Foto geschossen?
– Bei welchem Foto wird ein Assistent gebraucht?
– Wann wird bestimmte Deko gebraucht?

Die Liste kannst du beliebig fortsetzen, aber ich denke mit diesen 7 Punkten deckst du viele wichtige organisatorische Faktoren ab.

Sei der Dirigent!

Nun folgt mein dritter und letzter Tipp, um dein Gruppenshooting kurz und schmerzlos mit viel Erfolg über die Bühne zu bringen. Nachdem du dir einen Ablaufplan erstellt hast, siehst du nun hoffentlich deutlich wie viel Zeit das Shooting in etwa in Anspruch nehmen wird. Am Tag des Shootings hast du ein bestimmtes Zeitfenster, um all deine Pläne umzusetzen. Natürlich sollte das ganze in einem machbaren Rahmen sein. Bei unserem Sailor Moon Gruppenshooting haben wir uns gegen 11 Uhr getroffen, fingen gegen 12 an zu fotografieren und waren gegen 16 Uhr fertig.

Ein guter Schnitt für 10 Personen, 2 Gruppenfotos, mehrere kleine Gruppenfotos, als auch für je zwei Einzelfotos pro Person. Das ganze hat Neko, die auch das Shooting organisiert hat, möglich gemacht. Ihr Trick? Sie hat permanent darauf geachtet, dass man sich nicht zu lange mit einem Motiv beschäftigt hat, dass der Ablaufplan eingehalten wurde und dass sich alle stets konzentriert haben. Dazu gehört eben auch die Stimme zu erheben und zu dirigieren. Genau das ist mein dritter Tipp an dich. Sei ein Dirigent und gib den Ton an, wenn es nötig ist. Vergiss aber nicht, dass du dabei nicht zu streng bist, sondern jeder seine gute Laune behält und Spaß hat! 

Du hast bisher noch wenig Erfahrung im Posing sammeln können? Kein Problem, ich hab hier einige Beiträge, die dir dabei helfen besser zu werden. Der Podcast übers Posing:
All About Cosplay – 007 Posieren wie James Bond

Alle Beiträge zum Thema Posing findest du hier:
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