Erfahrungsbericht: Das Erste Mal – Cosplay Wettbewerb

Hallo zusammen, mein Name ist Hearty-chan, cosplaye nun seit April 2018 und ich möchte euch erzählen, wie es ist, das erste Mal bei einem Cosplay Wettbewerb mitzumachen! 🙂

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Zuallererst möchte ich klarstellen, dass ich das Cosplay nicht aus dem Grund selbst gemacht hab, um unbedingt bei einem Wettbewerb mitzumachen. Mein Inuyasha-Cosplay ist für mich eine wahrhafte Reise gewesen.
Ursprünglich kaufte ich mir ein typisches Inuyasha-Cosplay, auch eine Wig über Wish und Plüschohren auf einem Haarreifen. Jeder fängt mal klein an und ich bin da auch keine Ausnahme gewesen.

Zufrieden war ich nicht unbedingt. So habe ich mir dann also gleich die Wig ein zweites Mal bestellt, weil eben eine allein für den Hanyou viel zu dünn war.
Somit war der erste Schritt für ein Selfmade Inuyasha geboren und es folgten ganz viele weitere Schritte.
Nicht jeder war erfolgreich, aber das kennen wir ja alle.

Ich weiß nicht mehr genau, wann und wie ich die Idee für den Wettbewerb bekam, aber sie schlich sich so gegen Mitte des Jahres – April/Mai 2021 – ein.
Ich informierte mich über etwaige Bedingungen auf den Seiten verschiedener Conventions, die ich für mein “Debüt” in Erwägung zog.

Mein Ziel war es, dass ich all diese Arbeit, Zeit und Liebe, die ich in mein Cosplay gesteckt hatte, der Welt oder besser gesagt, einer geeigneten großen Menschenmenge, zeigen wollte. Und das tat ich mit meiner Teilnahme! 🙂

Vorbereiten und Anmelden

Ein ganz wichtiger Teil und Motivator für dieses ganze Projekt war auf alle Fälle die liebe Missescharmy, die ich als erstes über meine Idee an der Teilnahme einweihte und um ganz viel Rat fragte.

Hier also meine ersten Tipps an euch da draußen: Holt euch so viele Infos wie nur möglich von Personen, die schon an Wettbewerben teilgenommen haben. Am Besten von verschiedenen Cosplayern.
Wenn ihr unschlüssig seid, ob ihr mit eurem Cosplay die Vorraussetzungen erfüllt, dann schreibt die Veranstalter direkt an. Hab ich auch getan. Mehrmals. Ich verspreche euch: sie beißen nicht. 😉

Folgt den Anweisungen auf der Homepage, sammelt alles was ihr braucht und ab die Post mit der Anmeldung!

Es gibt bei manchen Conventions einen eigenen “Cosplay Debüt”-Wettbewerb, welcher speziell Anfänger ansprechen soll. Bei diesem sind die Anforderungen nicht so streng. Zum Beispiel auf der Hanami-Con: 40% des Cosplays sollten zumindest selbstgemacht sein. Bei meinem konkreten Fall, waren 90% die Vorraussetzung.

Ich für meinen Teil habe folgendes für mich beschlossen: Ich schau mir das auf der Hanami-Con bewusst und genau an. Also wie das abläuft und aussieht, hol mir sämtliche Infos und mach dann beim Aninite Cosplay Wettbewerb mit.

Erstes Mal vor den Judges

Tatsächlich ist das erste Mal vor Judges halb so schlimm, als man es sich vielleicht vorstellt. Judges sind auch nur Menschen.
Menschen, die schwere Entscheidungen treffen müssen.

Gaaaanz wichtig für den Wettbewerb ist aber Pünktlichkeit.
Und dass ihr euch auch vorher überlegt, in welchen Schritten ihr euer Cosplay präsentiert.
Zum Beispiel: Ich hab mit der Wig angefangen, bin zu den Ohren, dann zum Outfit und dann zum Schwert. Also von oben nach unten. Wenn ihr eine ungefähre Struktur habt, dann hält euch das auch leichter auf dem Boden, trotz Lampenfieber.

Reitet nur nicht auf euren eigenen Fehlern herum. Versucht euch und euer Cosplay von der besten Seite zu zeigen!

Wir hatten etwa 8 Minuten pro Cosplayer Zeit. Das kann aber je nach Veranstalter und Teilnehmeranzahl variieren.

Ich hab auch nicht sehr viele Fragen von den Judges bekommen. Also verlasst euch nicht drauf, dass es ein Dialog wird. Übt mit euren Freunden das freie Sprechen, denn 8 Minuten sind jedenfalls verdammt viel und die Zeit vergeht tatsächlich schleichend langsam. So habe Ich beispielsweise auch begründet, wenn ich etwas verändert habe, das auf den vorher eingereichten Bildern vielleicht noch nicht zu sehen war.

Ich kann mich noch an etwas sehr, sehr einprägsames erinnern:
Nana.kuronama hat mich an irgendeinem schweigsamen Punkt gefragt: “Do you feel like a Hero like that?”
Ich antwortete ohne großartig nachzudenken: “Yes i do!”

Prejudging

Umgang mit Lampenfieber

Vorbereitung ist die halbe Performance – je detailreicher ihr euch vorbereitet, desto weniger Fehler werden euch passieren. Also selbst wenn ihr ein Blackout haben solltet, euer Körper erinnert sich an das, was ihr Daheim probt und einstudiert habt. Überlegt euch auch Lösungen für eventuelle Fehler, die passieren können.
Ich für meinen Teil stehe beruflich häufiger vor vielen Menschen und muss mich von meiner besten Seite zeigen, vermutlich war das Lampenfieber deshalb nicht sooo schlimm^^’!

Mir persönlich ging es bis kurz vor dem Judging und dem Bühnenauftritt ganz gut. Dann brach der erste Kunstnagel 2 Minuten vorm Auftritt ab. Jah, dann begann ich auch zu schwitzen!
Aber ich hatte zum Glück ein Helferlein. Das ist SEHR WICHTIG, wenn ihr ein sperriges oder schwieriges Cosplay haben solltet. Besorgt euch jemanden, der euch hilft, begleitet und mental unterstützt. Ist in den meisten Fällen zum Glück erlaubt und sehr, sehr hilfreich!

Ein kleiner, alberner Trick und Tipp meinerseits: Stellt euch vor, das Schlimmste was passieren könnte, wäre, dass jemand eine faule Tomate oder ein rohes Ei auf euch schmeißt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand extra nur für euch sowas mit zur Bühne bringt und auch noch in Wurf-Richtung sitzt, ist wirklich unwahrscheinlich.
Es kann euch nichts passieren!

Ihr habt die Masse vor euch. Keiner weiß, wie ihr eure Präsentation vorbereitet habt. Falls ihr was vergesst, dann weiß es niemand außer euch. Es ist auch überhaupt nicht wichtig ,weil ihr ja das Pre-Judging habt. Bei einem Performance-Wettbwerb sieht das natürlich wieder anders aus, aber selbst da weiß niemand was geplant war.

Toxic behaviors

Ihr werdet leider auch schnell merken, dass euch auch Negatives erreichen wird. “Mit so einem einfachen Cosplay wie Inuyasha wirst nix erreichen”, oder “an deiner Stelle würde ich eine kleinere Con fürs Stage-Debüt wählen” oder “dir wird der Spaß am Cosplayen vergehen, wenn du vor den Judges stehst” und so weiter…

Ich müsste lügen wenn ich euch sagen würde, dass das alles war, was in meine Ohren gelangte. Es kam leider und erschreckenderweise verdammt viel. Nicht immer direkt an mich gerichtet, manches auch über meine Mitbewerber.

So einfach es klingt aber: Bitte ignoriert es oder nehmt es nicht zu Herzen. Sprecht mit jemanden, der euch wieder aufbaut, wenn nötig.

Ganz ehrlich: Ihr müsst euch niemanden beweisen, ihr müsst niemanden gefallen.
“Ich mache mit, weil ich es will… ich will gesehen werden! Es ist MEIN Cosplay und ICH entscheide darüber. MIR gefällt es so wie es ist!”

Die Preisverleihung

Oh Lord, da muss ich jetzt echt zugeben: Auf die war ich überhaupt nicht vorbereitet. xD
Ich wollte das Judging überstehen, mich auf der Bühne präsentieren und somit war für mich der Wettbewerb erledigt. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich tatsächlich eine Platzierung machen würde…
Jeder hat den Applaus verdient, jeder hätte eine Urkunde und einen Preis verdient!

Natürlich kann ich nicht versichern, dass die anderen Teilnehmer auch so denken. Es gibt welche, die tatsächlich nur mitmachen, um zu Gewinnen. Je größer die Convention, desto größer die Preise.
Mein Ziel war es, gesehen zu werden und das hatte ich erreicht.
Und ich muss zugeben: Nach der Preisverleihung war ich zittriger als vor dem Auftritt. Hat mich einfach eiskalt erwischt.

Die anderen Teilnehmer

Bessere Kollegen wie sie hätte ich nicht haben können. Wir alle waren in einem Boot und hatten backstage echt viel Spaß.
Keiner von uns war bösartig, wir alle haben uns gegenseitig bewundert, gelobt und ausgetauscht. Genau das ist es, was mich motiviert vielleicht noch einmal bei einem Wettbewerb mitzumachen! 🙂

Weitere Beiträge aus der Kategorie “Just Cosplay” findest du hier: categoryjust-cosplay/

Passend zu diesem Beitrag: Cosplay Wettbewerbe – Ein Guide

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Nicht Dein Freifahrtschein

Vorwort

Hi, ich bin Una aka @cerezacos ^-^

Ich habe dieses Jahr angefangen Blogposts auf Instragram zu erstellen. Es geht um Themen, die mich und andere in der Cosplayszene bewegen. Manchmal geht es mehr um den Witz. Manchmal aber auch nicht.
„Nicht Dein Freifahrtschein“ ist ein Text, indem ich auf ein allgegenwärtiges Problem aufmerksam machen möchte: sexuelle Belästigung in der Cosplayszene.

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Das ist kein witziges Thema, sondern schwere Kost. Deswegen soll dieses Vorwort auch als Trigger-Warning dienen. Ich habe die Erlebnisse von 3 Cosplayer*innen in diesem Text beschrieben. Instagram hat damals den Text nach 24 h runtergenommen – zur Empörung vieler Leute. Deswegen hat die liebe SajaLyn angeboten dem Text nochmal eine Bühne zu geben. Vielen Dank, Svenja, dass Du mir Dein Mikrofon leihst.

Dieses Thema soll und darf nicht totgeschwiegen werden. Danke für Deine Zeit es zu lesen.

Nicht dein Freifahrtschein

Wenn ich cosplaye, werde ich zu einem bestimmten Charakter.
Ich verkleide mich und ich spiele den Charakter. Costume and play. Für eine kurze Zeit lege ich meinen Charakter ab.
Was ich aber nicht ablege ist meine Selbstbestimmung. Was ich nicht ablege, sind mein Recht auf körperliche Grenzen und Respekt.

Du meinst, das ist doch klar? Aber ist es das?

Wieso ist es dann für XY in Ordnung einer 13-Jährigen ungefragt an die Brüste zu fassen – weil sie aus demselben Anime cosplayen?
Solltest Du, XY, es nicht besser wissen – als Frau, als Cosplayerin?
Oder hast Du vergessen, dass das wahre Leben kein Anime ist und jemanden an die Brüste zu fassen kein stilistisches Mittel für Komik ist?
Und wieso steht der Rest nur herum und lacht, während eine 13-Jährige schamlos in der Öffentlichkeit begrabscht wird?

Aaach, das ist die Community – war doch nur ein Witz. Reg Dich doch nicht auf, Du siehst das viel zu eng. Das war doch nur Spaß. Sieh doch nicht immer nur das Schlechte.

Alles, was ich sehe ist ein 13-Jähriges Mädchen, das sich jetzt bestimmt zum tausendsten Mal im Spiegel betrachtet. Nur diesmal ist der Glanz aus den Augen verschwunden. Die Vorfreude dieses Cosplay zu tragen, zu ihrem liebsten Charakter zu werden… die ist weg. Was bleibt ist ein bitterer Beigeschmack. Das Cosplay wird in den Schrank geworfen. Die Frage, ob es eine gute Idee war sich die Brüste abzubinden und diesen Charakter zu cosplayen schwebt über ihrem Kopf wie eine dunkle Regenwolke. Das nächste Mal wird sie wohl etwas anderes tragen… denn ihr Cosplay war Dein Freifahrtschein.

Ach, das war bestimmt nur die Ausnahme. Die ist halt an jemand Aufgedrehten geraten..

Foto: moped_1
Bearbeitung: antofruttidoro

Ausnahme sagst du also?

Wieso geht eine junge Frau dann nur noch mit Männern auf Conventions, weil sich XY nicht zurückhalten konnte und ihr gefolgt ist?
Sie an den Oberschenkeln anfasste, immer ein Grinsen auf dem Gesicht.
Wieso kann sie keinen Schritt machen, ohne sich unwohl zu fühlen?
Solltest Du, XY, es nicht besser wissen? Als potenzieller Vater, Ehemann, Bruder?
Dann soll sie sich anders präsentieren, anders anziehen? Das schreit danach, dass Du Dich nicht mehr kontrollieren kannst? Es ist wohl ein Trend geworden andere für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen.

Nein, nicht sie muss sich umziehen. Nicht sie muss sich anders präsentieren. Du musst über Deine Taten nachdenken. Du musst Dich zur Verantwortung ziehen. Denn Deine Berührung hat sich in ihr Cosplay eingebrannt und, wenn sie das nächste Mal vor dem Spiegel steht, wird sie fragen, ob sie es nochmal anziehen kann… denn ihr Cosplay war Dein Freifahrtschein.

Was ging Dir, XY, durch den Kopf als Du dem 15-Jährigen Cosplayer erneut von hinten die Arme umgelegt hast, um seine Körperhaltung für das Foto zu korrigieren?
Als Du ihm wieder an die Beine gefasst hast, aus genau dem gleichen Grund? Ohne um Erlaubnis zu bitten? Solltest Du es nicht besser wissen? Als Mensch? Denn beim nächsten Mal wird der junge Mann sich fragen, ob er wirklich Fotos von seinem Cosplay haben möchte. Ob er das Cosplay nochmal anziehen möchte… denn sein Cosplay war Dein Freifahrtschein.

XY kann jede Geschlechtsidentität haben, kann jedes Alter haben, kann Cosplayer*in sein oder Fotograf*in. Kann Dir in der Realität begegnen oder auf Social Media. Es ist nicht wichtig, ob Dein Cosplay freizügig ist oder nicht. Ich kenne fast niemanden ohne eine Geschichte von XY.

XY ist allgegenwärtig. XY ist die Variable einer Formel, die sich mir nie erschließen wird.

Das gerade waren drei Formeln aufgestellt von drei unterschiedlichen Personen. Alle hatten ein*e XY-Variable. Unser Kopfkino von diesen Situationen sind ihre Erinnerungen. Es sind die Schattenseiten der Cosplaywelt. Es sind Formeln, die sich eingebrannt haben. Lies es nochmal. Auch, wenn es unangenehm ist.

Das hier ist definitiv kein Liebeslied. Das hier ist eine Erinnerung. Daran, dass Cosplayer*innen Menschen sind und keine Spielzeuge. Sie cosplayen für sich und nicht für Dich.

Denn ihr Cosplay ist nicht Dein Freifahrtschein.

Ivy: cerezacos
Harley: bosssunny1
Foto: derherrmeyer

Du hast es ans Ende geschafft. Vielleicht steckt Dir jetzt ein Kloß im Hals. Danke, dass Du es gelesen hast. Danke, dass du nicht weggesehen hast. Dazu gehört viel Mut.

Lasst uns alle mutig sein und aufeinander aufpassen.

Großes Dankeschön an die 3 Cosplayer*innen, die mich ihre Erlebnisse haben schildern lassen. Fühlt Euch gedrückt, ihr seid tapfer.

Vielen Dank an alle, die mir angeboten haben den Text nochmal auf Instagram zu posten und mir damals zugesprochen haben.

Danke an alle Cosplayer*innen und Fotograf*innen, dass ich die Fotos verwenden durfte.

Und natürlich Danke an Svenja, die Bühne gehört wieder ganz Dir!

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Review: Saal-Digital Fotobuch

Wie du bereits weißt, liegt mein Schwerpunkt beim Cosplayen auf Posing & Fotografie. Anstatt Kostüme zu craften, habe ich viel lieber Shootings und bearbeite meine Cosplay Fotos. Ich bin wirklich stolz auf meine Fotos! Fotobücher bieten die Möglichkeit, meine Bilder wunderbar in Szene zu setzen.

Ich bin ein großer Fan der Fotobücher von Saal-Digital. Im Rahmen der Produkttests wollte ich die Chance nutzen eine kleine Review zu schreiben. [Werbung – Erfahrungsbericht]

Eine super Möglichkeit Fotos nicht nur am PC zu betrachten, waren schon immer Fotobücher. Von Anfang an bin ich bei Saal-Digital hängen geblieben und kehre auch immer wieder zurück. Meine Fotobücher sind fast ausschließlich von Saal-Digital. Was begeistert mich daran so sehr?

Qualität

Natürlich zum einen die Qualität. Die Fotobücher sind hochwertig gebunden und alle meine Bestellungen (mehr als 10) waren bisher immer komplett fehlerfrei. Die Seiten des Fotobuchs sind sehr stabil und viel dicker als ein normaler Fotoabzug.
Die Farben der Fotobuchseiten sind kräftig und originalgetreu. Im direkten Vergleich (Bildschirm zu Fotobuch) konnte ich kaum Abweichungen erkennen. Im Gegensatz zu einem anderen Anbieter, bei dem mir sofort Farbabweichungen aufgefallen sind.

Auch bei mehrmaligem Anschauen der Fotobücher löst sich die Bindung nicht. Bis auf ein paar Kratzer auf dem Cover sehen die Bücher noch immer wie neu aus.

Gestaltung

Grundsätzlich ist dein Fotobuch schnell und einfach gestaltet. Hierfür lädst du dir die kostenlose Saal-Digital Gestaltungssoftware herunter. Die Software ist übersichtlich aufgebaut und führt dich durch den Bestellprozess aller Produkte.

Neben dem eigentlichen Seitenlayout – du kannst hier frei gestalten oder mit Vorlagen arbeiten – hast du diverse Möglichkeiten dein Fotobuch anzupassen:

  • das Format (Hoch-, Querformat oder Quadratisch)
  • Cover unwattiert oder wattiert
  • Fotopapier glänzend oder matt, HighEnd-Druck matt, Kunstdruck
  • Ohne Barcode / Kein Herstellerlogo

Es gibt natürlich noch weitere Anpassungsmöglichkeiten um ein besonders hochwertiges Fotobuch zu gestalten. Du benötigst Hilfe bei der Gestaltung? Schau dir einfach das Tutorial auf Youtube an.

Bildqualität

Ein kleiner Tipp: Du solltest vorab überprüfen, ob deine Fotos geeignet sind. Nur mit guten Fotos, erhälst du auch ein hochwertiges Fotobuch. Häufig sind Fotos, die via WhatsApp versendet wurden komprimiert und zu klein für einen optimalen Druck.

Mit einem Klick auf das eingefügte Foto, zeigt dir die Software an, ob das Foto sehr gut, gut oder eben gar nicht gut geeignet ist.
Die Software überprüft hier nur die Dateigröße, nicht die Schärfe / Belichtung oder ähnliches.

Bezahlung & Versand

Du kannst via PayPal, Kreditkarte, Lastschrift oder auf Rechnung zahlen.

Der Versand erfolgt in der Regel sehr schnell. Am Montag, den 04. November hatte ich mein Fotobuch bestellt und bereits am Mittwoch, den 06. November wurde es mir zugestellt.
Diewann du mit deiner Lieferung rechnen kannst, solltest du dir diese Tabelle ansehen: Produktions- und Lieferzeiten

Alles in allem erfolgt der Versand wirklich schnell. Ein Fotobuch von Saal-Digital ist auch als relativ kurzfristiges Weihnachtsgeschenk gut geeignet!

Für mein Fotobuch hatte ich folgende Auswahl getroffen: Hochformat 21 x 28 cm, Fotopapier matt, 34 Seiten, Cover glänzend & unwattiert, ohne Barcode

Wo bestellst du deine Fotoabzüge und Fotobücher? Schreib es in die Kommentare!

Behind the Scenes – Chilling Adventures of Sabrina Shooting

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